Das
Felber-Haus
war
ursprünglich
ein
Mehrgenerationen
Haus
mit
Bauernbetrieb.
Der
Dachboden
war
ungeheizt
und
in
ein
paar
kleine
ungeheizte
Dachzimmer
aufgeteilt.
Der
Westteil,
wo
sich
heute
die
2
Studios
befinden,
war
ursprünglich
der
Stallteil.
Als
die
Familie
Felber
das
Haus
in
1830
bauten
war
die
Spinnerei
Kunz
in
Unterwindisch
bereits
einer
der
grössten
und
erfolgreichsten
Spinnereibetriebe
in
Europa.
Über
1500
Leute
wurden
dort
um
1900
beschäftigt.
Viele
Menschen
aus
der
Umgebung
waren
als
Arbeitskräfte
in
der
Fabrik
angestellt.
Es
ist
anzunehmen,
dass
auch
deswegen
gerade
kleine
Bauernbetriebe
in
der
Umgebung
weiter
bestehen
konnten.
Als
Hauptbeschäftigung
arbeiteten
die
Leute
in
der
Spinnerei
und
als
Nebenbetrieb
wurde
noch
der
Hof
geführt.
Das
Felberhaus
war
wohl
auch
so
ein
Bauernbetrieb
mit
etwas
Vieh,
einem
Mastschwein,
Hühnern
und
Schafen.
Der
kleine
Schweinestall
befindet
sich
immer
noch
hinter
der
blauen
Mauer.
Zum
Hof
gehörten
Wiesen
mit
Obstbäumen
sowie
einem
Weinberg.
Eine
eigene
Quelle
spies
den
Brunnen.
Dort,
wo
sich
heute
der
überdeckte
Sitzplatz
hinter
dem
Haus
befindet,
stand
früher
eine
Obstpresse.
Fässer
mit
Most
und
Wein
wurden
im
grossen
Gewölbekeller
gelagert.
An
der
Ostfassade
befindet
sich
eine
Fassaden-
oder
Giebeltreppe,
die
früher
zu
einem
kleinen
Lebensmittelladen
führte
Heute
ist
dies
das
Schlafzimmer
der
Wohnung im Erdgeschoss.
Die
Liegenschaft
wurde
in
1985
von
den
Brüdern
Zulauf
-
Architekt
und
Gartenarchitekt
komplett
renoviert
und
in
einen
zeitloser Stil umgebaut.
Der
alte
Stall
wurde
teilweise
entfernt,
nur
die
Aussenmauer
(Blue
Wall)
blieb
als
Gestaltungselement
bestehen.
Im
ehemaligen
Stalltrakt
mit
Heubühne
wurden
Böden
eingezogen.
Ein
Wintergarten
wurde
an
der
Westfassade
über
zwei
Stockwerke
angebaut.
Die
Wohnungen
im
EG
und
OG
wurden
sanft
renoviert
und
mit
neuen
Badezimmern
ausgestattet.
Der
Dachstock
wurde
ausgebaut,
isoliert
und
als
grösszügige
Loftwohnung
mit
Schlafboden
konzipiert.
Im
ganzen
Haus
wurde
eine
Zentralheizung
installiert,
damals
mit
Öl
-
seit
2011
mit
Wärmepumpen
betrieben.
Pro
Stockwerk
blieb
der
Kaminanschluss
mit
Kachelofen
oder
Schwedenofen
erhalten.
Der
Eingang
wurde
im
Bogentor
verlegt
und
dahinter
ein Treppenhaus mit den Eingängen zu den Wohnungen und Ateliers komplett neu gestaltet.
Der
Garten
entwickelte
sich
über
die
Jahren
zu
eine
wahren
Natur
Oase.
Der
ursprüngliche
Gemüsegarten
vor
dem
Haus
ist
ein
üppiger
Blumengarten,
wo
unterdessen
verschiedene
Beerensträucher
ihren
Platz
gefunden
haben.
Ein
grosser
Nussbaum
beschert
uns
fast
jedes
Jahr eine reiche Ernte.
Als
wir
die
Liegenschaft
im
2009
bezogen,
waren
die
beiden
Ateliers
im
Stallteil
noch
den
jeweiligen
Wohnungen
im
OG
und
DG
zugeteilt.
Ursprünglich
geplant
als
Zusatz-Raum
oder
Ateliers
der
beiden
Wohnungen.
Die
Ateliers
wurden
für
künstlerische
Zwecke
oder
auch
als Therapieraum oder für Spielgruppen benutzt.
Kaltwasser und Heizung waren vorhanden.
Wir
haben
die
beiden
Ateliers
in
2009
zu
komfortablen
Studios
ausgebaut,
mit
Badezimmer
und
Duschen
sowie
eine
kleine
Küche
pro
Studio.
Im
2010
wurde
dann
das
Blue
Wall
Bed
and
Breakfast
eröffnet.
Unterdessen
sind
auch
die
übrigen
Wohnungen
im
Haus
renoviert
worden.
Die
Badezimmer
wurden
überall
erneuert
und
mit
Duschen
ausgestattet.
Die
Dachwohnung
bekam
zusätzlich
noch
eine
neue
Küche.
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Karel van Dropjeszak
Felberhuus 1925